nur ein Leben

meine angst vor den triggern macht sich wirklich richtig breit.
finde das nicht gut.

ausgelöst wegen den uProben die da gemacht werden!
(spreche von der Klinik, in der ich nächste Woche Freitag gehen soll)

will auch groß darüber nichts schreiben, reicht schon was in meinem kopf vor geht.
Denn einfach so unterwegs sein, geht nicht mehr!
man nimmt viel mehr wahr, als manch ein normaler mensch der durch die Straßen der großen Stadt läuft.
einfach so abschalten geht nicht, wenn brauch ich schon ne aufgabe.

war heute den halben mittag unterwegs wegen einer neuen tasche, eigentl. wollte ich ja wieder eine von crumpler haben, da ja meine lieblingstasche von crumpler kaputt ist, (meine ist schon 4 jahre alt) wenn ich noch den kaufbeleg hätte, könnte ich die tasche da abgeben und dann würde der reisverschluss kostenlos wieder gemacht werden. denn leider hab ich keine "wirklich" tolle gefunden, also drei waren schon in der engeren auswahl, aber so wirklich wau hat es nicht gemacht und bei taschen mit einem wert von 169 euro, sollte es schon wau machen.
hab dann noch schöne fotos gemacht, werde die auch noch die tage mit meiner HDR software bearbeiten.

also keine tasche, aber dafür ein paar freie minuten im kopf. nur irgendwie waren meine gedanken so heftig unterwegs, also bevor ich im taschenladen war, so das ich danach müde war und als ich zu hause war, mich hingelegt habe, wozu ist so ein tollen großes sofa denn da?

jetzt hab ich den FA.... wollte den schon eigentl. haben, als ich nach hause bin. aber... zu müde, mir war schwindlig von den ganzen gedanken(?),.... die angst und anspannung ist jetzt wegen unserer hündin weg, jetzt geht die anspannung richtung klinik.

werd am wochenende ne mail verfassen an die beratungsstelle mit meiner angst die ich habe, denn ich will nicht retraumatisiert werden. was das jetzt schon allein auslöst, obwohl ich ja noch nicht mal da bin....

morgen fahre ich zu meinen eltern, mein vater ist ab heute angeln gefahren, der kommt erst sonntag wieder, unsere hündin ist allein zu hause, meine mutter muss arbeiten, werde ich den beiden wohl mal morgen ne überraschung machen, außer wenn es heißt, es fährt gar nichts in diese richtung, weil die sbahn verkehrt bis montag da hin gar nicht. kann man nur auf nen regio hoffen oder halt bustour..... mit einer stunde die man dann hinten ran hängen müsste.



ich hoffe so, das sich die probleme bis freitag noch klären lassen!

ich weiß jetzt schon, wenn ich dort zu etwas gezwungen werde, gerade was meine persönliche freiheit bedeutet oder einfach dinge die mich triggern, dann haue ich da wieder ab, da ist es mir dann egal ob ich 1 1/2 stunden nach Hause brauche, da haue ich auch nachts ab, wenn es sein muss und im ganz größten notfall würde ich mir sogar nen taxi holen, damit ich dann wengistens in die stadt komme.

aber ich lass mich zu nichts zwingen was mich triggert!!!

dann müssen halt andere wege her, aber nicht sowas.
da mach ich nicht mit.

*schnief* auf richtung wc

Heute war mein Vater mit unserer Hündin bei der Tierärztin. Alles so weit wieder gut. Die Entzündungswerte sind wieder auf dem normalen Stand.
Hatte gerade mit meiner Mutter telefoniert, von den Kosten hätte man zwei Hunde holen können. Aber da ja unsere liebe ... noch so Fit, Sportlich, Jung aussieht und auch ist, waren die 1000 Euro das einfach wert.

Ab heute darf so langsam die Schonkost wechseln, langsam darf sie auch wieder was anderes essen. 5 Tage lang noch Antibiotika.
Meine Mutter hat mir gerade erklärt wie man bei Hunden sieht, das sie Schmerzen haben.
Wenn ein Hund hechelt... ohne das es warm ist, das er gerade was gemacht hat (gerannt oder so) ..... dann hat ein Hund Schmerzen.
Meinte ich nur zu ihr, weil sie ihr seid gestern Abend keine Schmerzmittel mehr gegeben hat, das sie ja wohl wenn sie schläft und fern sieht, sie ja dann nicht mit bekommt, ob unsere .... Schmerzen hat. Meinte sie sie will die aufheben, meinte ich für was? Die werden doch eh irgendwann schlecht!
Aber warum hört die nicht auf die Ärztin, meine Mutter die denkt wohl sie wäre klug???
Sie kann hellsehen, wenn sie schläft, ob ... keine Schmerzen hat. Meine Mutter ist manchmal echt... zum.....

Nächste Woche Freitag habe ich nun endlich, also seit gestern Mittag, den Aufnahmetermin, der steht jetzt 100% fest.

Nun erfahre ich aber das es Probleme gibt. So das ich Angst habe, da hin zu gehen.

Weil ich hab Probleme bei UK´s. Also auch bei normalen Kontrollen, wenn es z.B. um bestimmte Werte geht.
Nun soll es aber dort nun sein, Tür auf, einer steht mit im Raum und dann soll ich die UK abgeben.
Das geht nicht!
Weil ich das nicht kann. Sogar wenn mir übers Wochenende z.B. an einem fremden See fahren, wo ich Angst hätte, da könnte irgendwas sein, kann ich das längste war 1 1/2 Tage nicht auf Toilette, wir mussten extra zum Zeltplatz fahren.
Ich kann auch nicht im Wald pullern, eigentl. kann ich nur zu Hause und dort wo man nicht fremd ist und wo keiner zuhören kann.

Z.B. in Einkaufshäusern, sogar da kann ich kaum auf Toilette gehen, nur wenn es laut ist, also Umgebungsgeräusche, dann geht es.

Jetzt wurde vorgeschlagen, das ich mich außer auf die nötigsten Dinge mich ausziehe und dann alleine in die Toilette gehe und dann dort in den Becher…

Das geht nicht!!! Erstens! Werde ich mich nicht ausziehen!

Ich ziehe mich nirgends wo aus!!!
Dann auch wenn nur die Tür zu ist, kann ich das nicht.!

Und da die da wie es aussieht darauf nicht eingehen, weil ich es wegen meiner Traumatisierung nicht schaffe, weiß ich jetzt nicht wie es weiter gehen soll.

Allein als ich schon die Email von der jenigen die dort für mich angerufen hat, gelesen habe, wurde mir gleich schwindlig und vieles kam dann wieder hoch, so das ich dann erst mal in Dissos war.

Auf der letzten Reha, wo ich zweimal am selben Ort war, wurde immer positiv auf mich eingegangen.

Auch wo ich 2004, mal auf einer Trauma Station/Mutter Kind Station war, wurde auf mich positiv eingegangen.
Warum sollte das jetzt nicht gehen?

So fühlt man sich doch gleich wie ein Verbrecher.
Weil ich bat jemanden darum dort für mich das im Vorhin nein schon zu klären, weil ich Angst habe, dass wenn ich dann nicht kann, raus geschissen, entlassen werde.

Ich will ja Hilfe, so dass ich von den Medis runter komme, aber deswegen muss man mich doch nicht wie ein Verbrecher behandeln!!!


Weiß nicht wie das jetzt positiv geklärt werden kann. Wenn ich Kraft habe, dann werde ich eine Email an die Beratungsstelle schreiben und danach, soll ich ja eh eine schreiben, eine an meinem Arzt.

Ich versteh das nicht... warum gibt es in meinem Ort der ja der größte von Deutschland ist, keine gute Klinik für mich, die auf mich eingeht. Die sich auskennen mit Traumatisierungen und dem Thema Medikamente.
???

Ich kann doch nicht jede Klinik anrufen, wer soll so eine Kraft haben, laufend... zu erzählen, weshalb, warum... usw.

Mir fällt es ja allgemein schon schwer mir in diesem Bereich Hilfe zu holen.

Hab jetzt natürlich Angst, das es dort mit dem Klinikaufenthalt nichts wird, ich frage mich grad..., letztes Jahr, wo ich da auf einer anderen Station war, warum hat es da geklappt??? (da war ich aber auf der internistischen Station) jetzt soll ich auf die Drogenentzugsstation... ich nehme doch keine Drogen!! Ich nehme Medikamente!!!

Warum muss ich so behandelt werden? Warum muss ein Mensch der sich Hilfe holt, und der kein Verbrecher ist, dem aussetzten?
Warum geht man darauf nicht ein, das ich in diesem Bereich eine schwere Traumatisierung habe?

(schon wieder alle Bilder da, muss aufhören zu schreiben)

Unser Hund ist sehr schwer krank.
Hatte meine Eltern immer die ganze Zeit darum gebeten mit Emma zum Arzt zu gehen, die hatten sogar schon mal einen Termin, aber durch die Arbeit wurde der vergessen.
Weil die jähliche Impfung an stand und steht ja jetzt immer noch an.

Aber unsere Hündin war ja auch so immer ein wenig schwächer, also so war das mein Gefühl.

Nun gut. Letztes WE hatte ich sie ja, da hat sie sehr schlecht gegessen, die meiste Zeit nur geschlafen, dann hatte sie auf einmal Durchfall bekommen und gar nichts mehr gegessen und wenn dann hatte sie es wieder raus gebracht, am Donnerstag hab ich dann übers Internet eine Tierarztpraxis raus gesucht, wo ich auch wenn mal was mit ihr ist, hin gehen kann.

Dort wurden alle möglichen Untersuchungen gemacht. (echt teuer sowas)
Sie wurde dann an dem Trop gelegt. Elektrolyte und Schmerzmittel hat sie so bekommen.

Sie hat eine faustdicke bis zum Ellenbogen längliche Flüssigkeit in ihrer Gebärmutter. Also stand es nicht gut um sie.
Sie wurde dann am Freitag operiert. 3 Stunden lang, wie waren beim Einschlafen und Aufwachen dabei.

Jetzt müssen wir noch ein paar Tage warten und dann wissen wir, ob sies geschafft hat oder nicht.
Also es stand nicht gut um ihr leben, wir denken aber das sie es schafft, da sie so sportlich ist... Fit im allgemeinen....

Aber diese Angst, sie zu verlieren....

daher hatte ich auch die Tage hier nichts geschrieben.
Auch keine Antwort geschrieben.

Aber Danke für die Rückmeldung, das tat an diesem Tag richtig gut. Ich schreibe noch was dazu, aber heue hab ich keine Zeit, muss gleich arbeiten und danach habe ich meinen vorletzten Kurs.

Dadurch das es unserer Hündin so schlecht geht, war ich das ganze Wochenende ausgeknockt.

Echt schlimm war das. Nichts gemacht, viel geschlafen und viel mit der Esstörung abgegeben. Also fast nur das gab es, aber ich konnte und wollte auch nicht raus.
War nicht schick.
echt nicht.
:(

ok... mal fertig machen, Arbeit.