Dienstag, 18. September 2012
Meine richtige Oma.... u.a. uninteressant
heute viel nachgedacht, viel gehört, viel gelesen, viel erfahren, viel gelernt....
kurz negatives gemacht.... auch geweint. (leider) aber angeblich sollen ja tränen heilen? konnte viele Jahre keine einzige träne raus bringen auf einmal sind sie einfach wieder da, aber auch erst seit dem ich durch den Kampf der kliniksuche gegangen bin!

Meine eigentl. richtige Oma, (wohnt an der See), sie ist 82 Jahre alt, wird wie es aussieht bald Blind sein. Das ist gar nicht so schön, da sie eine sehr gebildete Frau ist, sie war Deutschlehrerin, war obwohl sie schon in Rente war, immer auf der Universität. Meine Halbschwester und ich scheinen wohl viel von ihr geerbt bekommen zu haben, mein Bruder ist ein dummer Mensch, was bestimmt auch seine Ursachen hat, ...
ich hab keine Kraft soviel zu tun, wie meine Halbschwester, weil es einfach zu viele Triggerpunkte gibt, mein Traum musste ich mehrmals begraben.
Aber nun finde ich mich mit ab, etwas zu machen, vorerst, was viel zu einfach ist... und wo ich einen Titel immer noch bekommen könnte. Aber ein Traum sieht wohl anders aus.

ABER SO IST ES,
wenn man Gefangen ist, gefangen im eigenen Leben!!!

Meine Oma von meinem jetzigen Vater ist nur 73 geworden, sie ist ja erst vor ein paar Monaten verstorben. Das tat sehr weh... aber sie war, wie ich gespürt hatte oft im Raum.

Hat man Angst vor dem Tod der einzigen richtigen Oma???
Sie will mich unbedingt noch einmal sehen!!!
"SEHEN" nicht hören.
Sie will eine See-Bestattung..
Meine Pflege-Oma, Pflegemutter meiner Mutter hat mit 86 sich ihr Leben genommen. Ich war die letzte die sie gesehen hatte und ich denke auch die einzige die sie vermisst hatte und nach ihr auf jeden Friedhof gesucht hatte. (BIS ich sie auch gefunden hatte)
Die Nachbarn und die Friedhofsverwaltung, bzw. Wohnungsverwaltung hatte mir geholfen... um raus zu bekommen, was passiert ist und das schlimme daran ist, sie wurde alleine auf dem Friedhof begraben,... keiner hatte uns jäh kontaktiert.

Ich spiele ja gerade mit den Gedanken, auf allen Friedhöfen abzulaufen. Also S. zu besuchen und auch meine Oma.
Ich will ja wissen wie es mir geht!!!!? Ob ich stabil genug bin, weil wenn, ich würde gerne auch von den anderen Medis runter! weil auch beides Selbstmörder, beide haben mir die Füße unter dem Boden vor ein paar Jahren gezogen.
Aber es war eine ganz liebe Person an meiner Seite und hat mir sozusagen geholfen, ABSCHIED zu nehmen! Und eigentl. müsste man der Person danken, ganz ganz viel Danken. Aber wie oft will man sich bedanken?
Geht ja nicht, auch wenn man es tausendmal am liebsten machen würde.


Wenn meine einzige richtige Oma stirbt, ja was dann?!
Dann sehe ich alle aus meiner richtigen Familie. Ich meine wirklich alle. Und bestimmt noch welche die ich gar nicht kenne.

Ich will nicht daran denken, ...
hätte sogar Angst, das meine einzige richtige Oma das selbe macht, wie meine Oma (Pflege-Mutter meiner Mutter).
Meine Mutter hat wohl heute mit ihr sehr lang telefoniert. Und ich habe die Angst, die Befürchtung, wenn ich viel zu früh zu ihr fahre... das sie einfach viel zu früh geht?
Aber auch Angst, was ist wenn ich zu spät zu ihr fahre? Sie will mich nochmal sehen.... bevor die gar nichts mehr sieht.

See Bestattung, darüber hab ich ganz viel Schlimmes gehört. Jedenfalls nichts wo man richtig Abschied nehmen kann!
Ostsee...
Ich muss mir darüber klar werden, was ich mache und auch wann.
Die Angst muss mitgehen.

Ich denke und hoffe ich werde nicht wie vor ein paar Jahren wieder zusammenbrechen.
Daher ich muss es austesten, ob ich es aushalte... aushalte an schlimme Orte zu gehn.



Der Tod ist echt gemein!
Aber hat, wie man gesehen hatte, bei meiner Oma von meinem jetzigen Vater, mal alle an einem Ort gebracht, nur mein Bruder hatte gefehlt und leider die, die schon TOT waren. Oliver, gestorben mit 21, Selbstmord... er war ein viertel Jahr verheiratet und hat sich an Omas Geburtstag umgebracht.
Die Familien von früher waren größer, meist waren es immer 5 Kinder... und dann haben diese Kinder wieder 2 bis 3 Kinder gebracht... und jetzt gibt es nur noch 2 bis meistens nur Einzelkinder... auch komisch, wurde immer weniger.
Aber so sind die Familien ziemlich groß.
da brauch man schon einen Festsaal.


Kann man mit dem Tot einfach so umgehen, das es nicht schmerzt?
Meiner Mutter würde ich vorhalten, das die ziemlich schnell abschaltet, von daher war oder ist manchmal mein Drang auch ziemlich hoch diesen Fehler zu tun, den schon viele in der Familie getan haben.

Obwohl Fehler?


so das wars...
werde jetzt noch mit ätherischen Ölen was machen... malen/zeichnen... und dann hoffentlich nicht von dem Thema träumen.
Denn ich finde, einfach so den Tod der bald wieder kommen wird... bei mind. zwei bestimmten... einfach so hin nehmen, wird nicht gehen.
Aber bald... hat man soviele Beerdigungen hinter sich.... sowas hätte man NIE gedacht.
heute traurig ins bett geh.... und viele tränen auf papier male.

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