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Donnerstag, 19. April 2012
unangenehm
green baer, 19:28h
war heute wieder in der Beratungsstelle, erst mal zum Glück hat sie keine weiteren Fragen wie am Montag gestellt. Aber wir haben gemeinsam, also eigentlich sie mehr als ich den Antrag auf stationäre Rehabilitation gestellt.
(ausgefühlt)
Mir war das schon unangenehm das sie es gemacht hat, aber ich denke auch, wenn sie mir den mit nach Hause gegeben hätte, hätte er nur rum geliegen, oder es hätte Wochen gedauert bis der ausgefühlt ist.
Jetzt muss ich zu meinem Arzt, das er da auch noch was ausfühlt, aber ich muss ja dann nicht rein (aufatmen kann).
Dann hat sie mir das Angebot gemacht, wenn ich wieder aus der Reha / Klinik raus bin, das ich dort zu einer Gruppe gehen kann. DIS / MPS.
Einmal im Monat gibt es dort wohl eine offene Gruppe. Vorteil hier wäre, man würde Frauen kennen lernen, denen es genau so geht. Grad hier wo ich grad wohne ist es schon ziemlich schwer. Und welcher alter Freund / Freundin hat das wohl früher verstanden, warum ich so oder so war.
Vllt. wäre das gut? Obwohl ich ziemliche Angst vor anderen Menschen habe und auch vor Gruppen.
Aber bis dahin ist ja noch viel viel Zeit.
Sie hat mir auch eine Adresse von ner stationären Reha gegeben, auch die wo ich erst hin wollte. Ich wollte nach D..., Klinik ... . Da dort alles was mich betrifft behandelt wird.
Sekundäre Abhängigkeitserkanke können dort auch auf genommen werden. Esstörung, Komplexe PTSB, DIS und so weiter.
Soll da jetzt anrufen und nach fragen. Mal schaun ob ich das hin bekomme oder aber ob ich Hilfe dazu brauche.
Das ich den Schritt mit der Beratungstelle gewagt habe, ist doch echt super, oder?
Auch wenn der Montag ganz schön dissig war.
Hätte jetzt nicht gedacht, das ich so Hilfe bekomme.
Bin echt positiv überrascht, das mir da so geholfen wird. (Weil die stationäre Reha Beantragung hätte bei mir Monate / Jahre gedauert) (auch wegen der Arbeit)
Ist aber dennoch unangenehm und teilsweise peinlich das man Hilfe brauch.
so und nun werde ich mal aufräumen, habe eben ein Brötchen mit Pflaumenmuss gegessen, das bleibt im Bauch! gut, das die Medis in diesem Bereich ein wenig helfen, nur doof, wenn ich damit jetzt aufhören muss, dann fängt die Bulimie schon früh morgens an und endet spät nachts. (hab schon angst wieder davor, würde gerne weniger essen und brechen müssen)
(ausgefühlt)
Mir war das schon unangenehm das sie es gemacht hat, aber ich denke auch, wenn sie mir den mit nach Hause gegeben hätte, hätte er nur rum geliegen, oder es hätte Wochen gedauert bis der ausgefühlt ist.
Jetzt muss ich zu meinem Arzt, das er da auch noch was ausfühlt, aber ich muss ja dann nicht rein (aufatmen kann).
Dann hat sie mir das Angebot gemacht, wenn ich wieder aus der Reha / Klinik raus bin, das ich dort zu einer Gruppe gehen kann. DIS / MPS.
Einmal im Monat gibt es dort wohl eine offene Gruppe. Vorteil hier wäre, man würde Frauen kennen lernen, denen es genau so geht. Grad hier wo ich grad wohne ist es schon ziemlich schwer. Und welcher alter Freund / Freundin hat das wohl früher verstanden, warum ich so oder so war.
Vllt. wäre das gut? Obwohl ich ziemliche Angst vor anderen Menschen habe und auch vor Gruppen.
Aber bis dahin ist ja noch viel viel Zeit.
Sie hat mir auch eine Adresse von ner stationären Reha gegeben, auch die wo ich erst hin wollte. Ich wollte nach D..., Klinik ... . Da dort alles was mich betrifft behandelt wird.
Sekundäre Abhängigkeitserkanke können dort auch auf genommen werden. Esstörung, Komplexe PTSB, DIS und so weiter.
Soll da jetzt anrufen und nach fragen. Mal schaun ob ich das hin bekomme oder aber ob ich Hilfe dazu brauche.
Das ich den Schritt mit der Beratungstelle gewagt habe, ist doch echt super, oder?
Auch wenn der Montag ganz schön dissig war.
Hätte jetzt nicht gedacht, das ich so Hilfe bekomme.
Bin echt positiv überrascht, das mir da so geholfen wird. (Weil die stationäre Reha Beantragung hätte bei mir Monate / Jahre gedauert) (auch wegen der Arbeit)
Ist aber dennoch unangenehm und teilsweise peinlich das man Hilfe brauch.
so und nun werde ich mal aufräumen, habe eben ein Brötchen mit Pflaumenmuss gegessen, das bleibt im Bauch! gut, das die Medis in diesem Bereich ein wenig helfen, nur doof, wenn ich damit jetzt aufhören muss, dann fängt die Bulimie schon früh morgens an und endet spät nachts. (hab schon angst wieder davor, würde gerne weniger essen und brechen müssen)
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Ich darf Stolz auf mich sein.!
green baer, 03:01h
Eigentlich darf ich stolz auf mich sein. So oft wie ich den Drang habe mir weh zu tun, es aber nicht umsetze, ist doch echt ein riesen Fortschritt, obwohl ich denke das es auch damit was zu tun hat, das man einfach älter wird.
Um so älter um so blöder ist es doch, wenn man mit frisch zugefügten Wunden rum läuft. Verstehn tut es eh doch niemand, so wie es auch keiner versteht, verstehen kann, das ich Mittel wie z.B. die Esstörung noch brauche, um Abschalten zu können um mit meinen Gefühlen umzugehen, denn wenn was zu viel ist, damit kompensiere ich das. (?)
Ich glaube, normale Menschen die nicht mit den Gefühlen aus der Vergangenheit leben müssen, weil sie sowas nicht erlebt haben, wissen nicht, was es bedeutet getriggert zu werd en, was es auslöst.
Ich weiß gar nicht ob es überhaupt ein normaler Mensch verstehn kann, was das bedeutet. Gefangen zu sein in der Vergangenheit.
!?
Bin aber froh, das ich dennoch durch halte.
Denn auch z.B. am letzen Samstag, hatte ich das Gefühl, jetzt genau was trinken zu müssen, um abschalten zu können. Weil einfach die Arbeitswoche extrem anstrengend war.
Kann ja auch stolz auf mich sein, das ich seit dem letzten Sommer keinen einzigen Tag krank gemacht habe. Krank, erschöpft war ich bestimmt, aber dadurch das auf Arbeit, ein Familienmitglied arbeitet und ich dadurch abgelenkt bin, und ich ehrlich auch gesagt, hier zu keinen Arzt gehen mag,.... war es einfach besser auf die Arbeit zu gehen, als statt zum Arzt oder dem Gesprächen mit der Familie ausgesetzt zu sein.
Stolz Stolz und nochmals Stolz.
Wenn man alles bedenkt, wie alles noch vor dem Rehaaufenthalt war.... kann und darf ich bestimmt stolz auf mich sein.
Dann mal heute mit einem stolzen Gefühl ins Bett gehe. Und an nichts böses mehr denken möchte, denn die Gedanken sich weh zu tun sind einfach da, aber.... ich halte es aus.
In diesem Sinne, eine gute Nacht.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Um so älter um so blöder ist es doch, wenn man mit frisch zugefügten Wunden rum läuft. Verstehn tut es eh doch niemand, so wie es auch keiner versteht, verstehen kann, das ich Mittel wie z.B. die Esstörung noch brauche, um Abschalten zu können um mit meinen Gefühlen umzugehen, denn wenn was zu viel ist, damit kompensiere ich das. (?)
Ich glaube, normale Menschen die nicht mit den Gefühlen aus der Vergangenheit leben müssen, weil sie sowas nicht erlebt haben, wissen nicht, was es bedeutet getriggert zu werd en, was es auslöst.
Ich weiß gar nicht ob es überhaupt ein normaler Mensch verstehn kann, was das bedeutet. Gefangen zu sein in der Vergangenheit.
!?
Bin aber froh, das ich dennoch durch halte.
Denn auch z.B. am letzen Samstag, hatte ich das Gefühl, jetzt genau was trinken zu müssen, um abschalten zu können. Weil einfach die Arbeitswoche extrem anstrengend war.
Kann ja auch stolz auf mich sein, das ich seit dem letzten Sommer keinen einzigen Tag krank gemacht habe. Krank, erschöpft war ich bestimmt, aber dadurch das auf Arbeit, ein Familienmitglied arbeitet und ich dadurch abgelenkt bin, und ich ehrlich auch gesagt, hier zu keinen Arzt gehen mag,.... war es einfach besser auf die Arbeit zu gehen, als statt zum Arzt oder dem Gesprächen mit der Familie ausgesetzt zu sein.
Stolz Stolz und nochmals Stolz.
Wenn man alles bedenkt, wie alles noch vor dem Rehaaufenthalt war.... kann und darf ich bestimmt stolz auf mich sein.
Dann mal heute mit einem stolzen Gefühl ins Bett gehe. Und an nichts böses mehr denken möchte, denn die Gedanken sich weh zu tun sind einfach da, aber.... ich halte es aus.
In diesem Sinne, eine gute Nacht.
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